Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald untersucht die Grundlagen für ein Fusionskraftwerk, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne gewinnen soll.
In dem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt „HTS4Fusion“ erforscht das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) gemeinsam mit Partnern Magnettechnologien für Stellaratoren. Sie könnten kompaktere, effizientere Fusionskraftwerke ermöglichen.
In der Fachzeitschrift „Nature Reviews Physics“ findet sich ein Beitrag von IPP-Direktor Prof. Frank Jenko über die Einsatzmöglichkeiten von Supercomputing und künstlicher Intelligenz in der Fusionsforschung. Welche das sind, erklärt er im folgenden Interview.
Wie wird ein Fusionskraftwerk funktionieren? Wo steht die Forschung heute? Eine Schulklasse im Jahr 2100 vollzieht rückblickend nach, wie die Entwicklung der Energiequelle Fusion verlaufen ist.
Das IPP setzt auf die Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler angefangen mit Praktika über Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten bis hin zum Angebot eines umfassenden Graduiertenstudiums.